Gestaltungsrahmen


1. Schritt: Definition der Zielsetzung

In einem ersten Schritt werden die Kernprozesse sowie die Prozessziele Top-down unter Berücksichtigung der strategischen Perspektive sowie Bottom-up mithilfe der operativen Perspektive identifiziert. Die abgeleiteten Prozessziele grenzen gemeinsam mit den Kernprozessen das Handlungsfeld für die Prozessoptimierung ein.



2. Schritt: Analyse des Ist-Prozesses

Entsprechend der im Handlungsfeld definierten Kernprozesse werden die bestehenden Prozesse aufgenommen, visualisiert und analysiert. Durch die Prozessvisualisierung werden Optimierungs-potenziale deutlich.



3. Schritt: Gestaltung des Soll-Prozesses

Die Gestaltung des Soll-Prozesses erfolgt unter Berücksichtigung einer angepassten Aufbau-organisation und unter richtiger Auslegung der benötigten Kapazitäten. Außerdem ist die Mitarbeiterqualifikation ein weiterer wesentlicher Faktor, der bei der Gestaltung des Soll-Prozesses mit einbezogen werden muss.



4. Schritt: Definition der Veränderungsmaßnahmen

Der bestehende Ist-Prozess muss in den Soll-Prozess überführt werden. Die hierzu relevanten Maßnahmen werden in diesem Schritt definiert, in einem Portfolio gewichtet und in einem Maßnahmenplan in zeitliche Reihenfolge gebracht.